Berlin, 5. April 2022. Laut einer aktuellen Umfrage im Auftrag der Postbank kann jeder siebte Erwachsene in Deutschland (15,2 Prozent) nach eigenen Angaben kaum noch seine Lebenshaltungskosten bestreiten. Von den Befragten aus Haushalten mit einem monatlichen Nettoeinkommen von unter 2500 Euro gibt inzwischen fast ein Viertel (23,6 Prozent) an, sie seien wegen gestiegener Preise kaum noch in der Lage, die regelmäßigen Ausgaben zu stemmen. (https://www.focus.de/finanzen/news/existenzsorgen-wegen-hoher-inflation-haelfte-der-deutschen-beunruhigt_id_77593003.html)

Dazu sagt der arbeits- und sozialpolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, René Springer:

„Die Inflation nimmt in Deutschland existenzbedrohende Ausmaße an. Wenn bereits jeder Siebte seine Lebenshaltungskosten kaum noch bestreiten kann, dann ist wirklich Feuer am Dach. Bei ärmeren Haushalten ist fast jeder Vierte existenziell betroffen.

Die versprechenden Maßnahmen der Bundesregierung sind von der Realität längst überholt. Ein Anstieg der Verbraucherpreise um 7,3 Prozent und Preiserhöhungen der Diskounter um bis zu 30 Prozent kann durch Placebo-Maßnahmen nicht abgefedert werden.

Die Bundesregierung muss endlich energische Schritte zur Bekämpfung von Inflation und Kaufkraftverlust weiter Bevölkerungsschichten setzen. Die Lösungen liegen längst auf dem Tisch und die Regierung weiß das auch. Dringend notwendig ist die vorübergehende Aussetzung der Mehrwertsteuer auf Treibstoffe und Grundnahrungsmittel, wie dies die AfD-Fraktion im Bundestag seit langem fordert. Ebenfalls notwendig ist die Erhöhung der Entfernungspauschale für Arbeitnehmer und die Abschaffung der CO2-Abgabe.“